Mein Name ist Helga Casagrande und ich wurde 1951 in einem Hamburger Vorort geboren.
Durch Zufall hörte ich von einem Landschaftsmalkurs 2007 bei einem ehemaligen Schüler des berühmten deutschen Malers Fritz Mackensen, Mitbegründer der Worpsweder Künstlerkolonie, und entschied mich spontan für eine Probestunde. Der Duft der Ölfarbe, das Mischen der einzelnen Farben, das Ausdenken neuer Motive, das Skizzieren auf der Leinwand… Mir war sofort klar, dass dies die richtige Richtung ist, der Anfang von etwas Neuem.
Nach dem Tod meines Lehrers im Jahr 2008 nahm ich einige Unterrichtsstunden im Atelier der Norddeutschen Realisten, wo ich lernte, „Wasser“ zu malen. Ich verspürte eine neue Begeisterung, die Farben des Meeres, das Rauschen der mächtigen Wellen und den Geruch des Windes und der Algen auf die Leinwand zu bringen. In dieser Zeit entstand eine beträchtliche Anzahl von Gemälden in allen Blau- und Grüntönen.
Was die Porträts betrifft, so habe ich mir das durch Lernen selbst beigebracht, bin von Arbeit zu Arbeit besser geworden, angefangen bei meinen nächsten Verwandten, Stars und Auftragsarbeiten.
Von 2010 bis 2012 war ich in den Vorstand des Kulturförderkreises Aumühle/Wohltorf berufen.
Ich hatte ein paar Jahre Pause, um Gitarre zu lernen, bis mich die Leidenschaft für die Malerei wieder überfiel.
Im Moment mache ich hauptsächlich Popart-Porträts, gefolgt von Oldtimern und Motorrädern.
Ich bin ein Korea-Fan! Ich bin fasziniert von der Kultur und den Menschen Koreas. Die K-Drama-Serie auf Netflix hat mich dazu inspiriert, eine Reihe von Superstars aus Südkorea zu starten.
Normalerweise ist die Originalvorlage eine Schwarz-Weiß-Aufnahme, die es mir ermöglicht, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen und die Farben so auszuwählen, wie es mir am besten gefällt.
Ich bevorzuge die Technik der Fingermalerei, Farben ineinander übergehen zu lassen, Schatten weicher zu machen und besondere Akzente zu setzen.
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